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Kategorie: Immobilienmarkt

Infos über den Immobilienmarkt in Kiel

Als nördlichste Großstadt in Deutschland und zugleich Endpunkt der meistbefahrenen Wasserstraßen auf der Welt, gehört die Stadt Kiel mit etwa 250.000 Einwohnern zu den größten Städten in Deutschland und befindet sich direkt an der Ostsee. Kiel ist die Landeshauptstadt des Landes Schleswig-Holstein besitzt eine lebendige Studentenszene, sie ist zugleich bei Familien beliebt und verfügt über einen urbanen Charme. Die Stadt Kiel galt einst mit seinem günstig gelegenen Hafen als bedeutendes Ziel im Zweiten Weltkrieg weshalb diese Stadt zu großen Teilen komplett zerstört wurde und heute über keine Altstadt verfügt. Dies glich diese jedoch mit modernen Bauten aus, wodurch Kiel bis heute ein eigenes Flair entwickelt hat. Vor allem die Nähe zur Ostsee sowie zur Holsteinischen Schweiz bietet trotz Urbanität eine gute Naturnähe.

Der Immobilienmarkt hat in Kiel wieder Fahrt aufgenommen. So trennen sich hier viele Senioren angesichts steigender Preise von Häusern und ziehen in die Neubauwohnungen im Stadtzentrum. Die Anwesen finden trotz eines Renovierungsbedarfs schnell einen Käufer. Die Stadt ist ein Netto-Einwohner-Importeur. Das heißt, dass hier mehr Menschen hin- als wegziehen. Dieser Trend hält schon seit Jahren an und die Nachfrage nach Wohnraum steigt immer mehr an. Dies betrifft vor allem die gefragten Lagen. Wer das Geld besitzt, möchte luxuriöse Villen oder moderne und oft seniorengerechte Eigentumswohnungen in den Stadtteilen Düsternbrook, Schilksee, Holtenau, Strande und Kitzeberg am östlichen Ufer erwerben. Die junge Generation sucht hingegen eher Wohnungen in den innerstädtischen und lebendigen Gebieten in Ravensberg, Brunswik, Blücherplatz, Schreventeich und Damperhof. Eine Wohnung mit Makler verkaufen, ist in diesen Stadtteilen üblich.


Wichtige Aspekte zu Immobilienmarkt in Kiel

Generell kommt Bewegung in den Kieler Immobilienmarkt. Bislang hatte die Stadt Kiel sich schwergetan, der Nachfrage ein gutes Angebot entgegenzustellen. Die Planer der Stadt haben aber in verschiedenen Lagen diverse Bauvorhaben projektiert. Die möglichen Verkäufer verlieren allmählich die Angst vor Finanzkrisen und Inflationen und klammern sich nicht an den Grundbesitz. Auch die Zurückhaltung bei den Verkäufern wird immer weniger. Der Wohnungsverkauf wird für Besitzer zunehmend leichter.

Angesichts der Steigung bei den Immobilienpreisen trennen sich die meistens die älteren Besitzer von den zu groß gewordenen Häusern. Diese kaufen anstelle dessen seniorengerechte Eigentumswohnungen. Hier sind es meist Neubauten, welche in kommender Zeit nicht modernisiert werden müssen. Zudem greifen Familien zu den freiwerdenden Häusern, wo auch die Renovierungsbedürftigkeit nicht großartig abschreckt. Eine Immobilie zu verkaufen ist in der aktuellen Lage nicht schwer. Häufig nutzt man dann die Hilfe eines Kieler Immobilienmaklers.


Die besten Wohnlagen in der Stadt Kiel

Auf der Sonnenseite der Förde, den Blick Richtung Westen, befindet sich der Kitzeberg. Die Wohnlage ist bei den Kielern sehr beliebt, auch wenn der Stadtteil zum Kreis Plön gehört. Viel Grün und Wald sowie der im Jahre 1902 gegründete Golfplatz machen diesen für die Ruhesuchenden attraktiv. Wer einen direkten Fördeblick haben möchte, der muss nicht nur das nötige Geld, sondern auch viel Geduld mitbringen. Lediglich wenige Grundstücke stehen hier zur Verfügung. Der Preis für Villen liegt bei etwa 1,2 Mio. Euro. Preisgünstiger wird es in den hinteren und dennoch guten Reihen. Hin und wieder kommt eines der Einfamilienhäuser aus den 50er- und 60er-Jahren zu geringeren Kaufpreisen auf den Markt. Dann muss der künftige Besitzer meistens aber einiges in die Renovierung investieren.

Zu den besten Wohnlagen in Kiel gehört auch der Stadtteil Schulensee. Etwa fünf Kilometer südlich von Kiel werden hier Familien fündig, welche ein ruhiges Häuschen aus den 70er Jahren im Grünen oder eine Villa mit Baumbestand sowie den Blick auf den Schulensee suchen. Die Infrastruktur ist hier sehr gut. Eine passende Immobilie zu finden ist nicht immer leicht. Über eine Immobilien-Suchanzeige, die im Internet veröffentlicht wird, kann man vielleicht die richtige Immobilie finden.


Immobilie als Altersvorsorge

Die Altersvorsorge ist ein heikles Thema, denn viele Menschen wissen nicht, wie sie sich richtig absichern sollen. Weil die gesetzliche Rente in vielen Fällen zu gering ausfällt, muss mindestens noch eine zweite Absicherung her. Aufgrund sehr niedriger Zinsen kommt eine Immobilie immer häufiger ins Spiel, wenn es darum geht, eine Sicherheit für das Rentenalter zu haben. Ein großer Vorteil von einem solches Objekt ist, das dieses auf zweierlei Arten genutzt werden kann. Entweder als Eigennutzung, wo keine Miete gezahlt werden muss oder als Vermietung, wo eine monatliche Zahlung erfolgt, die zum Beispiel die Rente aufbessern kann.


Genaue Kalkulation bei der Finanzierung

Eine Immobilie kaufen erfordert im Vorfeld eine genaue Planung, denn vor allem die Finanzierung muss gut durchdacht sein. Ein Makler kann hier bereits detaillierte Informationen liefern und erklären, welche Objektart in Frage kommen kann. Dieser kennt sich auf dem Markt sehr gut aus und kann konkrete Angaben zum Kaufpreis und den Nebenkosten liefern. Vor allem die Nebenkosten dürfen nicht außer Acht gelassen werden, denn diese können je nach Objekt schon mal 20 Prozent vom eigentlichen Kaufpreis betragen. Bei der Immobilienfinanzierung darf die Kalkulation nicht zu knapp ausfallen, hier muss unbedingt finanzieller Spielraum vorhanden sein. Denn es kann immer etwas dazwischenkommen und dann ist eine „Finanzspritze“ notwendig. Neben dem Eigenkapital spielt vor allem das monatliche Einkommen eine wichtige Rolle. Je höher dieses ausfällt, umso einfacher ist es eine gewünschte Finanzierung zu bekommen. Voraussetzung ist allerdings, dass ein unbefristetes Arbeitsverhältnis vorhanden ist, denn schließlich möchte sich das Kreditinstitut vor einem „Ausfall“ absichern. Eine Finanzierung ist zwar auch ohne Eigenkapital möglich, allerdings sind die Auflagen dafür sehr hoch. Neben einem vorhandenen Sparguthaben, lassen sich zum Beispiel auch laufende Lebens- oder Rentenversicherungen mit in den Wohnkredit einbringen.


Weitsichtige Planung

Eine Immobilie kaufen erfordert eine weitsichtige Planung, besonders wenn diese zur Altersvorsorge dient. Wer bereits in jungen Jahren damit anfängt, hat es später im Alter oftmals einfacher und kann sorgenfreier Leben. Bei der Auswahl von einem möglichen Objekt kommt es vor allem auf die Infrastruktur an. Ist der Ort direkt in einem Stadtgebiet, liegt der Preis oftmals im oberen Bereich. Etwas außerhalb vom Stadtkern gelegen, lässt sich dagegen schon einiges an Kosten einsparen. Die Immobilie verkaufen kann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden, wenn diese zum Beispiel im Wert deutlich gestiegen ist. Besonders begehrte Lagen in Ballungsgebieten bieten einen hohen Wertzuwachs. Allerdings muss dafür auch die vorhandene Infrastruktur vorhanden sein. Dazu zählt zum Beispiel eine gute öffentliche Verkehrslage.


Entschuldung sicherstellen
Beim Erwerb einer Immobilie muss auf jeden Fall sichergestellt sein, dass die komplette Entschuldung geregelt ist. Ein Immobilienmakler ist in der Lage einen maßgeschneiderten Finanzierungsplan zu erstellen. Dieser sollte am besten so ausgelegt sein, dass die Abzahlung bereits vor dem Renteneintrittsalter erfolgt ist. Dabei kann neben einer klassischen Ratenzahlung auch eine Sonderzahlung mit eingebracht werden, wenn zum Beispiel ein Sparvertrag fällig wird oder eine Erbschaft anliegt. Durch eine größere einmalige Sonderzahlung, kann die Laufzeit der Finanzierung deutlich reduziert werden. Als Alternative kann die monatliche Ratenzahlung gesenkt werden, dadurch entsteht mehr finanzieller Spielraum. Die Laufzeit der Hausfinanzierung sollte so gewählt werden, dass diese mit dem monatlichen Einkommen problemlos zu bewältigen ist. Durch eine mögliche Sonderzahlung, kann der Vertrag deutlich flexibler gestaltet werden. Eine Immobilie verkaufen ist später im Rentenalter jederzeit möglich, besonders wenn die Nachfrage nach Wohneigentum weiterhin hoch bleibt. Um den Werterhalt von einem Objekt sicherzustellen, ist es wichtig eine regelmäßige Instandhaltung durchzuführen.

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